Mittwoch, 3. Oktober 2012

BRANDENBURG, Kutschenberg


Brandenburg: Kutschenberg (200,7 m ü. NN)
Der Weg führte vom Südosten Berlins weiter nach Süden an die Grenze von Brandenburg und Sachsen. Der Kutschenberg ist nicht die höchste Erhebung von Brandenburg. Da der Gipfel der Heidehöhe aber in Sachsen liegt, ist er der höchste Berg in Brandenburg. Der Weg zum Gipfel führt u. a. durch ein Ferien-Wohnanlage, mit Schranke gesichert. Als wird da hindurch gewandert sind, kam mir sofort die Stasi in den Sinn. Irgendwie hatte ich ein beklommenes Gefühl und es sah dort tatsächlich so aus, als ob das die Wochenendhäuschen von ehem. Parteigrößen gewesen wären. Schilder mit Aufschriften wie „Zutritt nur für Siedler“ (zum Glück sind der Lumbo und ich ja geborene Siedler…) untermauerten diesen Eindruck. Hinter jedem Fenster lauerten zwei Augen und beobachteten uns. Wir ließen uns aber nicht weiter irritieren und führten unseren subversiven Marsch zu den Höhen Brandenburgs fort. Wieder kamen wir, oh Wunder, in einen Wald und auch der mit einem Stein markierte Gipfel lag im Wald. Der Weg zurück führte erneut durchs Stasi-Naherholungsheim und als wir an unserem Auto ankamen waren wir froh, ohne Verhör den Ort des Geschehens verlassen zu können. Weiter gings Richtung Oberwiesenthal zum Weissflog Jens.

Fazit: Abgesehen vom Kutschberg hat Brandenburg bestimmt viele schöne Ecken, eine davon haben wir am Oberuckersee erleben dürfen. Es hat aber auch viele einsame Ecken, wenn also jemand mal nix erleben will, ist Brandenburg auch ein guter Tipp. Aber Vorsicht: nehmt was zu essen mit! (http://www.youtube.com/watch?v=uellmynA34U)





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